Liebe Freunde des Außerferner Musikbundes,
geschätzte Musikerinnen und Musiker,
für viele ist der Jahreswechsel auch jene Zeit, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und einen Blick auf das Neue zu werfen. So ein bewusster Rückblick, mit Vorschau, kann dabei helfen, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und einiges klarer zu sehen und sich ins Bewusstsein zu rufen. Ein solcher Rückblick soll auch Vergangenes wertschätzen und uns anspornen, uns auch weiterhin zum Wohle der Blasmusik im Außerfern und in Tirol zu engagieren.
Aus diesem Blickwinkel betrachte ich die Generalversammlung, welche uns unter anderem die Möglichkeit bietet, all jenen Dank zu sagen, ohne deren Hilfe viele Veranstaltungen nicht durchführbar wären.
Als Bezirksobmann des Außerferner Musikbundes bedanke ich mich herzlich für euren Einsatz, eure Mitarbeit und eure Unterstützung während des ganzen Jahres.
Ein besonderer Dank unseren Gönnern und Förderern für ihre ideellen und finanziellen Unterstützungen.
Die Jahresberichte – Organisation – Kapellmeister – Jugendreferenten – Stabführer – können in den einzelnen Fachbereichen eingesehen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Pürstl
Bezirksobmann
Hier ein Auszug aus der TT vom 24. Jänner 2017
Der Außerferner Musikbund leistet mit seinen Klangkörpern vorbildliche Kulturarbeit und wird immer jünger und auch weiblicher.
Als einen „Big Player“ im Reigen der Tiroler Blasmusik bezeichnete Landeskapellmeister-Stellvertreter Martin Scheiring den Außerferner Musikbund. „Vor allem im Bereich von Musik in Bewegung kann wohl kein Bezirk in Tirol dem Außerfern das Wasser reichen“, streute er bei der Generalversammlung den Musikanten Rosen, überbrachte die Grüße des Tiroler Blasmusikverbandes und bedankte sich für die hervorragenden Leistungen von Aktiven und Funktionären. Um den enormen Stellenwert der Kapellen in ihren Kommunen wissen auch die Gemeindechefs, die in großer Zahl die Delegierten aus ihren Orten zur Generalversammlung nach Pinswang begleiteten. Extrem beeindruckt von den Leistungen zeigte sich auch Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller, die dem Ehrenamt einen besonders wichtigen Stellenwert zuwies, sich über den hohen Frauenanteil freute und die Jugendarbeit im Verband lobte.
Überaus detaillierte Berichte der Vorstandsmitglieder beleuchteten den großen Bogen im Leistungsspektrum des Verbandes. Obmann Horst Pürstl wartete mit beeindruckenden Zahlen aus der Statistik auf. Über 1300 Proben forderten die Musikanten im Jahr 2016, 827-mal standen die Kapellen als musikalische Botschafter im Einsatz. Er berichtete über 35 Frühjahrs- und Herbstkonzerte, die feierliche Jubilarehrung, über das Bundesmusikfest in Pinswang und das Jungbläsercamp in Stanzach als Höhepunkt des Vereinsjahres. „Ein Dankeschön unseren Funktionären und Musikanten für ihr Engagement, ihren Idealismus, ihre Freude an der Musik und ihren Beitrag für das funktionierende Vereinsleben in ihren Kapellen“, meinte der Obmann, der auch eine Reihe neuer Funktionäre im Kreise der Musiker begrüßen konnte.
Der Außerferner Musikbund, der mit seinen 1924 Mitgliedern und 35 Kapellen der größte in Tirol ist, wird zunehmend weiblicher und immer jünger.
Das Durchschnittsalter der Aktiven liegt bei 35 Jahren, der Prozentsatz an weiblichen Musikern hat die 40-Prozent-Marke überschritten. Die Jugend ist weiter im Vormarsch, nicht weniger als 364 junge Leute stehen in Ausbildung.
Im Vereinsjahr 2016 haben 130 Jungmusikanten und Musikanten die Prüfung zu den Leistungsabzeichen erfolgreich abgelegt, rund 50 Musikschüler erspielten sich das Juniorenleistungsabzeichen.
Ein Jubiläum feierte das beliebte Jungbläsercamp in Stanzach. Zur 20. Auflage hatte man sich entschlossen, die Fortbildungsveranstaltung diesmal über vier Tage anzusetzen. Die 77 Teilnehmer stärkten neben der Ausbildung ihr Gemeinschaftsgefühl und erlebten ganz nach ihrem Geschmack Tage der Begeisterung. Als Höhepunkt gab es ein Konzert und Darbietungen der verschiedensten Ensembles, wo die Jungmusikanten vom Publikum gebührend gefeiert wurden.
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